Der Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae). 

Der Segelfalter ist einer der prächtigsten heimischen Schmetterlinge. 

 

Bis zu acht Zentimeter kann er groß werden und ist damit einer unserer größten heimischen Tagfalter: Der Schwalbenschwanz hat seinen Namen von den zwei kleinen Spitzen am unteren Ende seiner Flügel, die an Schwalbenflügel erinnern. Sie machen den Segelfalter unverwechselbar.

 

Ideale Lebensbedingungen für den Falter sind blütenreiche, sonnige Wiesen, auf denen Doldenblüter wachsen, so wie die wilde Möhre, Dill oder auch der Fenchel.  An diesen Pflanzen legen die Schmetterlinge ihre Eier ab. Die Raupen werden ca. 45 Millimeter lang. Anfangs sind sie schwarz mit orangeroten Punkten. Die ausgewachsenen Raupen sind grün gefärbt und haben schwarze Querstreifen mit gelben oder orangeroten Punkten.

 

Schwalbenschwanz-Raupen, die man ab Mai bis Juni an Möhren-, Fenchel- oder Dillpflanzen findet, gehören der Sommergeneration an und schlüpfen ab Juni bis August. Deren Nachkommen, die dann überwintern, findet man dann entsprechend ab August bis September.

(Text Leonard Binek)