UPDATE: Kanadagans operiert und in Freiheit

Der Pfeil in der Gans
Der Pfeil in der Gans Quelle: Benedikt Hillebrandt/NABU Rhein-Erft

Gemeinsam mit der Dogman-Tierhilfe e.V. konnte die Gans Montag Nachmittag mittels einer Netzpistole gefangen werden. Dann wurde das Tier in einer örtlichen Tierarztpraxis versorgt und konnte schon eine Stunde später wieder frei gelassen werden.

Gerade jetzt in der beginnenden Brutsaison ist es wichtig, dass die Paare nicht allzu lange getrennt werden. Die örtliche Feuerwehr war auch vor Ort, hat aber den Einsatz den erfahrenen Tierrettern überlassen. Bei dem schönen Wetter waren sehr viele Menschen vor Ort und es war nicht einfach alle Neugierigen von der geschwächten Gans fernzuhalten.

Benedikt Hillebrandt vom NABU Rhein-Erft hat den Fall zur Anzeige gebracht. 

 

Im Netz lesen Sie die Nachricht bei Radio Erft. Weitere Bilder gibt es auf der Facebook-Seite von Radio Erft.

Die Aktion wurde auch von einem Kameramann der Kabel 1 Sendung „Achtung Kontrolle“ begleitet. 

 

 

Tierquälerei: Kanadagans steckt Pfeil im Rücken

Verletzte Kanadagans Quelle: Benedikt Hillebrandt/NABU Rhein-Erft
Verletzte Kanadagans Quelle: Benedikt Hillebrandt/NABU Rhein-Erft

Tierquälerei: Kanadagang steckt Pfeil im Rücken

Bedburger Bürger machten den NABU Rhein-Erft am Freitag auf eine verletzte Kanadagans auf den Bedburger Klärteichen aufmerksam. 

Benedikt Hillebrandt sichtete die Gans vor Ort an Land. Im Rücken des Tieres steckt ein Pfeil, so dass es zwar schwimmen und laufen, aber nicht mehr fliegen kann. An ein Einfangen war nicht zu denken, denn die Gans flüchtete direkt ins Wasser.  

Der NABU steht in Kontakt zum örtlichen Naturschutzwächter und der Feuerwehr. 

Wir finden: Eine kranke und mitleidlose Tat!

Hier die Nachricht im Kölner Stadtanzeiger.